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Monday, 17 February 2014

Die Insel am Rande des Universums - auf der Suche nach dem Wrack

Während Ute den Anderen in die Kirche folgt um der Ordinierung von James Soli zum Priester beizuwohnen, mache ich mich auf die Suche nach einem Wrack.
Vor einem dreiviertel Jahr hatten wir mit unserem Bootsprojekt ein Kajütboot von Care International repariert. Das Deck war eingerissen und die Kajüte undicht.
Nur wenige Monate später ist das stolze Boot bei einem Sturm vor Nissan Island gekentert.
Die Berichte über den Zustand des Boots schwanken zwischen schlimm und schlimmer, denn die Wellen haben eine ganze Nacht lang mit dem Boot Ping Pong auf dem Riff gespielt. Die Versicherung hat es als Totalschaden aufgegeben.
Endlich finde ich die Überreste am Strand. Der Rumpf am Heck ist aufgerissen, ein Teil der Kajüte amputiert und alle Anbauten verbogen oder zerstört. Unsere Reparatur hingegen ist noch voll intakt! Das Unterschiff scheint noch dicht zu sein.
Ein Skipper bietet mir an, den Kahn nach Buka zu ziehen, wenn er im Gegenzug die Überreste der beiden Motoren behalten darf. Klingt nach einem fairen Angebot. Ich werde die Versicherung anschreiben um eine Übergabe auszuhandeln. Hätte das Boot zu gerne in Buka um es wieder neu aufzubauen.



Zurück in Sigon ist die Kirche gerade vorbei und die Tänze auf dem Kirchplatz gehen weiter. Nach einer Weile entscheiden Ute und ich, zu Fuß nach Balil zu laufen und nicht auf das Ende der Party zu warten. Selbstverständlich werden wir bis zum Guesthouse begleitet, das wir gegen 19:00 Uhr erreichen. Unsere Freunde tauchen erst spät in der Nacht auf.

Zum ersten Teil der Nissan Island Saga

Zum nächsten Teil der Nissan Island Saga











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