Als wir wieder nach Palambai zurückkehren, schickt Jacob Kambak uns erst erst einmal zum baden in den Fluss.
Jacob ist der Besitzer einer kleinen, aber wunderschön gelegenen Herberge am Sepikufer.
"Ihr müsst baden, bevor die Sonne untergeht. Sonst fressen Euch die Moskitos", warnt uns Jacob, und wir folgen ihm gehorsam.
"Und die Krokodile?", fragen wir.
"Denen ist die Strömung hier zu schnell und außerdem sind sie freundlich."
Das beruhigt!
Nach einem erfrischenden Bad im Sepik richten wir uns in Jacobs Herberge ein und genießen ein frugales Mahl, das Josef uns zubereitet.
Jacob lässt sich nicht lumpen und wirft am Abend seinen kleinen Generator an.
In Nullkommanichts sind alle Steckdosen mit Ladegeräten für Telefone und Kameras belegt.
Sehr früh fallen wir auf unsere Matratzen und schlafen schnell ein. Bis auf Ute, die noch lange wach liegt, weil Ihr kleiner Zeh schmerzt.
Sie hat ihn sich in Madang gebrochen, beim unfreiwilligen Versuch, ein schweres Hotelbett mit ihrem kleinen Zeh zu verrücken. Hässlich stand der Zeh vom Fuß ab und wir mussten ihn mit ein paar Metern Leukoplast wieder an den Rest der Zehen ankleben.
Das tut weh. Da kann man nichts machen.
Zum ersten Teil der Sepik River Saga
Zum achten Teil der Sepik River Saga
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